Baukulturelles Erbe im Salzkammergut
Die Lebensmittelversorgung der Hallstätter Bevölkerung erfolgte bis ins 19. Jahrhundert überwiegend mit Getreide, das auf dem Wasserweg im sogenannten Gegenzug traunaufwärts herangeschafft wurde...
Zur Umfahrung des engen Hallstätter Ortszentrums wurde 1964 von Seiten des Landes Oberösterreich die Ausführung eines "Doppeltunnels mit Parkterrassen in der Mühlbachschlucht" umgesetzt und 1966...
In der christlichen Tradition übernimmt der Erzengel Michael vom antiken Götterboten Hermes die Rolle des Psychopompos, des Begleiters der Seelen der Verstorbenen. Dieser Umstand erklärt das Pat...
Der beengte Platz zwischen Berg und See erzwang in Hallstatt auch eine Bebauung der Bergflanke. Die dazu erforderliche Vertikalerschließung erfolgt über steile, schmale Fußwege und über zahlreic...
Am Beispiel des in den 1970er Jahren errichteten und zur Jahrtausendwende sanierten Wohnhauses der Landes-Wohnungs-Genossenschaft können die Auswirkungen unsensibler baulicher Interventionen auf...
Wirkmächtig steht der Baukörper der katholischen Pfarrkirche Hallstatt auf einem schmalen Felsband über dem Hallstättersee. Um ausreichenden Platz zu schaffen und das Baumaterial gleich an Ort u...
Das Kurmittelhaus Bad Ischl wurde ab 1926 von den Architekten Clemens Holzmeister und Max Fellerer geplant und Anfang der 1930er Jahre fertiggestellt. Der gut erhaltene Bestand des Gebäudes bele...
Die beschränkten Holzressourcen im inneren Salzkammergut erlaubten es zu Ende des 16. Jahrhunderts nicht mehr, die gesamte in Hallstatt gewonnene Sole an Ort und Stelle zu verarbeiten. Die Erric...
Der Kalkstein-Quaderbau der evangelischen Christuskirche mit seinem markanten Turm, wurde vom deutschen Architekten Ludwig Lange 1857 geplant, und zwischen 1858 und 1863 errichtet.
Die Soleleitungsbrücke die auf fünf schlanken Pfeiler aus Kalkstein-Quadermauerwerk den Gosaubach überspannt, galt bereits zur Entstehungszeit als eines der merkwürdigsten und kühnsten technisch...